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Was sind Alarmschmerzen?

Es handelt sich meist um Alarm- und nicht um Schädigungsschmerzen!

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Der von Liebscher & Bracht entdeckte und so getaufte Alarmschmerz ist ein vom Gehirn erzeugter Schmerz, der die Aufgabe hat, Bewegungen oder Positionen zu verhindern, die Teile des Körpers schädigen. Geschädigt werden können insbesondere Gelenkknorpel und Bandscheiben, was zu Arthrose, Bandscheibenvorfällen oder Spinalkanalstenose führt. Überall im Körper sind Zustandsmelder eingebaut - so genannte Rezeptoren. Diese messen Zugspannungen, Druck und Bewegungsgeschwindigkeiten und melden die Daten an das Zentralnervensystem und Gehirn. Dort wird berechnet, wie der Körper Bewegungen am schonendsten für die Gelenke und Wirbelsäule ausführen soll. Melden die Rezeptoren Daten, aus denen das Gehirn berechnet, dass Knorpel oder Bandscheiben überlastet werden, wird ein Alarmschmerzprogramm installiert. Dieses erzeugt einen Schmerz genau dort, wo die Bewegung oder Position verhindert wird, die zur Schädigung führt.
 
Dieser Alarmschmerz wird unabhängig vom Zustand des Knorpels oder der Bandscheiben erzeugt. Arthrose oder Bandscheibenvorfälle sind Folgen der Überlastungen im Bewegungsapparat und haben in den meisten Fällen nichts mit den Schmerzen rund um diese Strukturen zu tun. Da die meisten der heute am häufigsten auftretenden Schmerzen AlarmSchmerzen sind, die mit Arthrose oder Bandscheibenvorfällen meist nichts zu tun haben, können sie schon in der ersten Behandlung deutlich reduziert oder ganz beseitigt werden. Das ist der Grund für die hohe Wirksamkeit der Liebscher & Bracht Schmerztherapie, die darauf spezialisiert ist, die Belastungen zu reduzieren, die den Alarmschmerz auslösen.

 

Texte und Inhalte mit freundlicher Genehmigung der L&B GmbH

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